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Angsterkrankungen
Angst ist ein wichtiges Grundgefühl des Menschen. Ohne Angst wäre der Mensch nicht überlebensfähig, weil Angst uns unter anderem hilft, gefährliche Situationen zu erkennen und sich dementsprechend zu verhalten. Angst befähigt uns zudem, neue Entwicklungsschritte zu gehen. Angst zu haben, ist also nicht nur normal, sondern auch äußerst hilfreich. In gesellschaftlichen Kontexten ist Angst jedoch nicht selten negativ konnotiert, indem Angst zum Beispiel als Schwäche ausgelegt wird. Dies wiederum erschwert einen natürlichen Umgang mit Angst.
Tritt Angst zu häufig, zu intensiv (bspw. bei Panikattacken) oder ohne nachvollziehbaren Grund auf, wird Angst pathologisch. Sie beeinträchtigt dann das alltägliche Leben, wie das Ausüben eines Berufs/Studiums, das Nachgehen von freizeitlichen Aktivitäten oder die Gestaltungen zwischenmenschlicher Beziehungen. In solchen Fällen kann eine Psychotherapie weiterhelfen.
Daher richtet sich mein psychotherapeutisches Angebot schwerpunktmäßig an Erwachsene mit Angsterkrankungen.
Symptome einer Angsterkrankung können u.a. sein:
Nicht selten treten bei Angsterkrankungen auch depressive oder psychosomatische Symptome bzw. Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) auf, die sich je nach Schweregrad ebenfalls gut mitbehandeln lassen. In diesen Fällen prüfen wir zunächst gemeinsam die Behandlungsdringlichkeit der einzelnen Beschwerden, um schließlich eine sinnvolle Behandlungsabfolge zu gewährleisten.
Hinweis: In einem Erstgespräch können wir uns einen Überblick über Ihre Problematik verschaffen, erste diagnostische Aspekte und Fragen rund um das Behandlungssetting klären. Zudem dient das Erstgespräch dazu, um herauszufinden, ob eine gemeinsame Zusammenarbeit für beide Seiten in Frage kommt. Gerne können wir zuvor ein unverbindliches (kostenfreies) Telefongespräch vereinbaren, um bereits vorher zu einer ersten Einschätzung zu kommen. Oder Sie kontaktieren mich über das Kontaktformular.
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