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Behandlungsmethoden

Jeder Krankheitsverlauf ist individuell und sollte störungsspezifisch behandelt werden. Auch wenn sich bei verschiedenen Menschen bestimmte Symptome ähneln, ist das individuelle Krankheitserleben oft unterschiedlich. Um auf Ihre Symptome individuell einzugehen, arbeite ich integrativ – das heißt,  ich bediene mich Methoden verschiedener Therapieverfahren, um eine möglichst sinnvolle Behandlung zu ermöglichen.
Desweiteren ist für mich Transparenz eine wichtige Behandlungsgrundlage. Mir ist es wichtig, Sie bei der Erstellung eines Therapieplans mit einzubeziehen – das heißt zum Beispiel, Ihnen meine Behandlungsmethoden ausreichend zu erläutern und Sie darüber hinaus über Ihre Erkrankung mit den dazugehörigen Entstehungs- und Verlaufsmuster aufzuklären. Letzteres nennt man auch Psychoedukation.

Behandlungsmethoden

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Grundsätzlich arbeite ich mit folgenden Behandlungselementen

Ansätze & Modelle der Transaktionsanalyse

Begründer der Transaktionsanalyse ist Eric Berne. Bernes Grundidee ist, dass wir Menschen durch verschiedene Ich-Zustände in unserem Handeln, Denken und Fühlen beeinflusst werden. So verhält man sich nach Berns Idee in bestimmten Situationen entweder elterlich, kindlich oder erwachsen. Darüber hinaus bietet die Transaktionsanalyse weitere zahlreiche Modelle, um Krisen und andere Problemlagen besser zu bewältigen. Die Transaktionsanalyse wird neben der Psychotherapie auch in den Bereichen Pädagogik, Beratung (Coaching) und Organisationsentwicklung eingesetzt.

Methoden aus der (kognitiven) Verhaltenstherapie

Die (kognitive) Verhaltenstherapie zählt neben der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zu den beiden gängigsten Psychotherapieverfahren. Sie stellt eine Vielzahl an Methoden und Techniken zur Verfügung, um auf der Verhaltensebene neue Handlungskompetenzen zu ermöglichen. Auf kognitiver Ebene sind das Hinterfragen negativer und das Neuerlenen positiver Gedankenmuster zentrale Bestandteile der Verhaltenstherapie. Bei Angsterkrankungen werden verhaltenstherapeutische Methoden seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Schwerpunktmäßig arbeite ich mit Interventionen aus der Schematherapie und der Akzeptanz-Commitment-Therapie (ACT), die beide zu den jüngeren, moderneren Ansätzen der Verhaltenstherapie gehören.

Entspannungs– und Achtsamkeitsübungen

Ängste oder Alltagskrisen sorgen für Betroffene meist für starke innere Spannungszustände. Mit konkreten Übungen sollen neue Verhaltensweisen erlernt werden, um inneren Erregungszuständen adäquat zu begegnen. Hierzu arbeite ich mit individuellen Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit sind wichtige Fähigkeiten, um mit Alltagsstress und anderen Belastungssituationen besser umzugehen.

Tiergestützte Interventionen (Tiergestützte Therapie)

Die tiergestützte Therapie ist zunächst nicht als eigenständige Therapiemethode zu verstehen. Sie kommt in der Regel innerhalb eines Fachbereichs gezielt zum Einsatz. So spricht man bei einem psychotherapeutischen Setting von „tiergestützter Psychotherapie“. Der Einsatz tiergestützter Interventionen verfolgt grundsätzlich ein konkretes Ziel und setzt eine fachliche Qualifikation voraus.
Meinen Hund Wyk binde ich – je nach Erkrankungsbild und nach gemeinsamer Absprache mit Ihnen – in den therapeutischen Behandlungsprozess mit ein.

Gezielte Übungen und Techniken gegen Angst/Panik und negative Gedanken im Alltag

“Es sind nicht die Dinge die uns Angst machen, sondern wie wir sie bewerten“.
Dieser Satz beschreibt ganz gut, wie negative Gedanken unseren Überzeugungen und Betrachtungsweisen auf bestimmte Dinge negativ beeinflussen. Positive Gedanken und Zuversicht sind jedoch wichtig, um das Leben in all seinen Facetten als Gewinn bringend zu betrachten. Mit verschiedenen Übungen wird trainiert, eingefahrene und negative Gedankenmuster zu reduzieren und neue, zuversichtlichere Gedanken über sich und die Welt zu verinnerlichen.

Ziel ist hierbei immer, Ihnen Handwerkszeug an die Hand zu geben und neue Wege aufzuzeigen, die Sie zur Selbsthilfe befähigen, um Ihre Problemlagen im Alltag selbst zu bewältigen.
Auch die Ermutigung zur aktiven Veränderung ist ein wichtiges Ziel. Nicht selten mache ich die Erfahrung, dass es zwischenmenschliche Beziehungen, ungünstige Jobbedingungen oder andere schwierige Lebenssituationen sind, die zu psychischen Problemen beitragen. Es liegt an uns etwas zu ändern, Einstellungen oder Perspektiven neu zu entdecken. Haben Sie Mut und übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit.


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Hinweis zum Therapiesetting

Mein Hund Wyk ist je nach Kontext bei den Sitzungen anwesend. Er muss aber nicht unbedingt aktiv in den therapeutischen Prozess mit einbezogen werden. Dies entscheiden wir gemeinsam bei der Erstellung eines Therapieplans. Studien belegen aber, dass allein die Anwesenheit eines Hundes, einen positiven Effekt auf den Therapieverlauf hat. Nach Absprache (zum Beispiel bei Allergikern oder Angst vor Hunden) ist es selbstverständlich möglich, dass der Hund nicht im Therapieraum anwesend ist.
Wyk verliert durch seine Fellstruktur wenig bis gar keine Haare. In der Regel  haben Allergiker nahezu keine Beschwerden. Eine 100prozentige Garantie gibt es jedoch nicht, da der Mensch auch auf andere Dinge, wie z.B. Speichel allergisch reagieren kann.

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  • Else-Lasker-Schüler-Weg 37
    79114 Freiburg im Breisgau
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